Wer Inklusion will, sucht Wege - wer sie verhindern will, sucht Begründungen!

Wir helfen Menschen mit Behinderungen ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Menschen mit Behinderungen sollen so leben wie ALLE Menschen. Allen Menschen muss ein selbst bestimmtes Leben ermöglicht werden.

"Nichts über uns ohne uns!"

Nicht die Menschen, die keine Behinderung haben beschließen, was für diese das Beste ist, sondern:

Alle können sich daran beteiligen!

Wenn alle Menschen Teil der Gesellschaft sein können, dann wird es normal, verschieden zu sein. In einer inklusiven Welt soll jeder Mensch so akzeptiert werden, wie er oder sie ist.

Die 2009 in Deutschland in Kraft getretene UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung fordert die Schaffung eines inklusiven Bildungssystems auf allen Ebenen.

"Wer Inklusion will sucht Wege, wer sie verhindern will, sucht Begründungen" (Hubert Hüppe, Beauftragter der Bundesregierung für Belange von Menschen mit Behinderung)

Wenn sich Familien für einen inklusiven Schulweg entscheiden, bedeutet das oft auch ein Mehraufwand für die Familien. Es gibt Kinder mit Beeinträchtigung die einen Schulbesuch nicht alleine bewältigen können. Um dies zu ermöglichen, werden sie von einer Schulbegleitung/Teilhabeassistenz unterstützt, die beim zuständigen Jugendamt jährlich zu beantragen ist.

Die Schulbegleitung ist eine wichtige Bezugsperson für das Kind und ein wichtiges Bindeglied zwischen LehrerInnen und Eltern. Sie hilft neben der Aufbereitung und Richten der Schulmaterialien auch Kontakte zu knüpfen. Dem geschulten Auge einer Teilhabeassistenz ist es auch zu verdanken, dass Freundschaften geknüpft werden und sich die inklusiv beschulten Kinder in der Klassengemeinschaft wohl fühlen können.

In den nächsten Tagen folgt ein Pressebericht in unserem Bereich Politisches. Dort werden wir dann auch persönliche Berichte zur inklusiven Beschulung einstellen.​